Die hundegestützte pädagogische Arbeit weist vielfältige positive Effekte auf. Hunde urteilen nicht, sie nehmen jeden an wie er ist und sind aus diesem Grunde sehr erfolgreich in ihrer Arbeit als pädagogische oder therapeutische Helfer. Sie können die Rolle des Vermittlers einnehmen und den Türöffner für eine fachliche Zusammenarbeit darstellen. Klienten jeden Alters können durch die Anwesenheit oder den Umgang mit ihnen einen Zugang zu ihren eigenen Emotionen finden, denn sie spiegeln die menschliche innere emotionale Verfassung wider und nehmen Stimmungen auf. Sie sind in der Lage diese zu stützen oder zu verändern. Je nach Auftrag können sie Situationen aktivieren oder beruhigen. In Zusammenarbeit mit Ihnen kann z.B. ein Verständnis von Regeln und Grenzen erlernt werden. Denn sie lassen sich nicht alles gefallen, Therapiebegleithunde müssen nicht einfach alles ertragen.
Ausgebildete Hunde setzen Grenzen und sorgen auf diese Weise für einen respektvollen Umgang untereinander. Sie zeigen zudem, dass Grenzen setzen in Ordnung ist und Regeln helfen können. Über die Zusammenarbeit mit dem Hund kann an einem Regelverständnis sowie an Impulskontrolle gearbeitet werden. Hyperaktivität kann gemindert und eine Sensibilisierung für die Umwelt geschaffen werden. Ebenso ist es möglich eine Steigerung der Konzentrationsfähigkeit sowie eine Förderung des Lernverhaltens durch unterstützende Arbeiten mit dem Hund zu erzielen. Auch das Durchführen von Sozialtrainings stellt eine bedeutsame tiergestützte pädagogische Intervention dar. Zusätzlich können Therapiebegleithunde die körperliche Mobilität aktivieren und die eigene innere Motivation entfachen. Sie helfen dabei Ängste zu überwinden, daraus resultierend das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und abschließend positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl zu nehmen.
Die Einsatzmöglichkeiten eines ausgebildeten Therapiebegleithundes sind vielfältig.
Bei Interesse zögern Sie bitte nicht uns anzusprechen.
Einem Tier ist es egal wie du aussiehst, gibst du ihm sein Herz, gibt es dir seins.
Unbekannter Autor